In der heutigen Welt mit ihren zahlreichen Anforderungen und Zwängen leben so viele von uns in einem besorgniserregenden Angstzustand.
Aber wir müssen nicht Opfer von Ängsten werden. Es gibt Dinge, die wir tun können, um es aufzuhalten.
Selbsthilfe bei Angststörungen
Vielleicht ist das erste, was Sie bei Angstzuständen erkennen sollten, dass sie nicht nur bei Ihnen auftritt. Wenn Sie Angst haben, sind Sie nicht allein.
Nach Angaben der American Psychiatric Association leiden bis zu 46 Prozent der in den USA lebenden Menschen hin und wieder unter Problemen wie Panik oder einer Angststörung.
Auch in Großbritannien sind Angststörungen und Panikattacken die Beschwerden, die Ärzte und Therapeuten am häufigsten sehen.
Psychische Angst
Angst ist so weit verbreitet, dass ich ihr und ihrer Behandlung in meinem neuesten Buch „The Chi of Change“ zwei ganze Kapitel gewidmet habe. Einfach ausgedrückt ist Angst die häufigste Form emotionaler und mentaler Schwierigkeiten, die es gibt. Noch nie waren wir so gehetzt, so gestresst, so ängstlich.
Während ein gewisses Maß an Angst einfach zum Leben dazugehört, kann übermäßige oder extreme Angst uns vollständig blockieren und uns daran hindern, unser Potenzial auszuschöpfen und unser Leben in vollen Zügen zu genießen.
Hier sind drei einfache Strategien, die Ihnen helfen können, Ihre Angst zu verstehen und zu bewältigen.
- Umarme es
Wenn wir Angst davor haben, ängstlich zu sein, geraten wir einfach in eine Abwärtsspirale negativer Emotionen. Verstehe, dass die unangenehmen Gefühle, die dir verraten, dass du dich wirklich ängstlich fühlst, dich nicht töten werden. Es besteht wirklich kein Grund, Angst vor ihnen zu haben.
Wenn Sie die Anzeichen von Angst spüren – die erhöhte Herzfrequenz, die flache Atmung, die angespannten Muskeln – halten Sie einfach inne und achten Sie darauf, wie Sie sich fühlen. Nehmen Sie jede noch so kleine Empfindung wahr. Geben Sie Ihr Bestes, um als Beobachter zu bleiben.
Wie atmen Sie und halten Sie den Atem an? Wie fühlen sich die Muskeln in Ihren Schultern und Armen an? Was passiert mit Ihrem Rücken und Ihrer Haltung? Was machst du mit deinen Händen?
Nehmen Sie diese Dinge wahr, erlauben Sie sich, sie zu fühlen und anzunehmen. Sei im Moment. Der wahre Schlüssel zur Überwindung dieser beängstigenden Gefühle liegt darin, sich in sie hinein zu entspannen und sie dann zu überwinden.
Emotionen sind von kurzer Dauer, wenn wir ihnen erlauben, sich auszudrücken, aber weil sie uns Angst machen, neigen wir dazu, sie zu leugnen und zu unterdrücken. Wenn wir mit unseren Emotionen sitzen und zulassen, dass sie zum Ausdruck kommen, wird die Angst automatisch ihren Lauf nehmen und sich erschöpfen. Schon bald werden Sie feststellen, dass Sie sich ruhiger und deutlich entspannter fühlen, auch wenn Sie sich etwas müde fühlen.
Je mehr Sie üben, desto weniger Angst werden Sie haben. Und natürlich gilt: Je weniger Angst Sie haben, desto weniger ängstlich sind Sie.
Um emotionale Energie schnell freizusetzen, besteht eine schnelle und wirksame Technik darin, bei den ersten Anzeichen auf etwas Körperliches umzusteigen. Springen, in die Luft oder auf ein Kissen schlagen, auf der Stelle rennen. Eine sofortige Freisetzung körperlicher Energie beschleunigt den Prozess der emotionalen Entleerung. cbd